
Kein Geschmack nach Nasen-OP: Was ist normal? Es kommt häufiger vor, dass Patientinnen und Patienten nach einer Nasen-OP keinen Geschmack...
Kann man an der Nase abnehmen? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Menschen, die sich eine feinere, schmalere Nasenform wünschen – sei es aus ästhetischen Gründen oder weil ein definiertes Gesicht im Trend liegt. In den sozialen Medien wird häufig darüber spekuliert, ob gezielte Übungen, Diäten oder Nasenklemmen die Größe oder Form der Nase beeinflussen können.
Der Wunsch nach einer schmaleren Nase ist nachvollziehbar. Die Nase sitzt im Zentrum des Gesichts und prägt den Gesamteindruck maßgeblich. Doch lässt sich die Nase wirklich durch Gewichtsverlust verändern – oder ist das ein Mythos? In diesem Artikel gehen wir dieser Frage fundiert auf den Grund und klären, ob man an der Nase abnehmen kann, was wissenschaftlich belegt ist und welche Alternativen es gibt. Dabei betrachten wir medizinische Fakten, optische Effekte und kosmetische Möglichkeiten.
Gezieltes Abnehmen an der Nase ist medizinisch nicht möglich – die Nase enthält kaum Fettgewebe.
Die Nase besteht hauptsächlich aus Knorpel und Knochen, nicht aus Fett wie andere Körperregionen.
Ein schlankeres Gesicht kann die Nase optisch kleiner wirken lassen, ohne ihre Struktur zu verändern.
Nicht-operative Methoden wie Filler oder Kortison-Injektionen verändern die Nase nur optisch.
Nasenclips oder -korken haben keinen nachgewiesenen Effekt auf die Nasenform.
Chirurgische Eingriffe wie die Rhinoplastik modellieren die Nase dauerhaft – aber nicht durch Fettabbau.
Eine Behandlung ist sinnvoll bei funktionellen Beschwerden oder realistischen ästhetischen Zielen.
Viele meinen mit „an der Nase abnehmen“ keinen medizinischen Fachbegriff, sondern den Wunsch nach einer kleineren, schmaleren oder weniger dominanten Nase. Der Ausdruck wird oft missverstanden – Social-Media-Trends verstärken das noch. Dahinter steckt die Annahme, man könne Fett an jeder Körperstelle gezielt reduzieren, also auch im Gesicht und speziell an der Nase.
Tatsächlich besteht die Nase überwiegend aus Knorpel und Knochen. Subkutanes Fett ist dort nur in sehr geringem Maß vorhanden, vor allem an der Nasenspitze. Deshalb führt eine Diät nicht zu einem „Fettverlust an der Nase“ im eigentlichen Sinn. Die Struktur der Nase bleibt gleich.
Was sich jedoch ändern kann, ist der Eindruck: Wenn das Gesicht insgesamt schlanker wird, wirken die Konturen definierter, die Haut erscheint feiner und die Nase wirkt optisch harmonischer oder kleiner – obwohl sich an Knochen oder Knorpel anatomisch nichts verändert hat.
Kurz gesagt: Gezieltes Abnehmen an der Nase ist medizinisch kaum möglich. Veränderungen betreffen vor allem die Gesamtwirkung des Gesichts. Wenn die Ziele rein optisch sind, geht es um Proportionen und Wahrnehmung – nicht um das „Fett an der Nase“.
Um zu verstehen, ob man die Nase modellieren kann, lohnt sich ein kurzer Blick auf den anatomischen Aufbau. Denn viele Missverständnisse zu diesem Thema entstehen durch falsche Vorstellungen darüber, was in der Nase tatsächlich veränderbar ist.
Die menschliche Nase besteht aus drei zentralen Komponenten: dem knöchernen Nasengerüst, dem Knorpelanteil und den darüber liegenden Weichteilen inklusive Haut. Der obere Teil ist knöchern, der untere aus elastischem Knorpel. Was viele nicht wissen: Die Nase enthält nur sehr wenig subkutanes Fett. Daher stellt sich die Frage: Kann man an der Nase abnehmen, wenn kaum Fettgewebe vorhanden ist?
Dieses minimale Fettgewebe befindet sich vor allem im Bereich der Nasenspitze und an den Seitenflügeln. Dadurch unterscheidet sich die Nase grundlegend von anderen Körperregionen wie Bauch oder Wangen, wo Fettdepots wesentlich größer sind und sich leichter durch Diät beeinflussen lassen. Daraus ergibt sich die Frage: Kann man an der Nase abnehmen, ohne chirurgische Eingriffe?
Aus diesem Grund ist eine klassische Fettabsaugung an der Nase medizinisch nicht üblich. Selbst bei operativen Eingriffen zur Nasenverschmälerung steht die Modellierung von Knorpel und Knochen im Vordergrund, nicht die Entfernung von Fett. Wer sich also fragt, ob man an der Nase abnehmen kann, muss verstehen, dass die Nase keine klassische Problemzone ist.

Eine optisch dominante Nase ist nicht immer das Ergebnis von Fett oder Gewicht. Hier bieten sich sowohl nicht-operative als auch operative Methoden an.

Menschen, die sich fragen, ob man die Nase ohne Operation verschmälern kann, für die sind nicht-invasive Behandlungen eine Option.
So können Kortison-Injektionen etwa bei einer verdickten Nasenspitze helfen, das Gewebe zu reduzieren. Auch wenn dabei keine klassische Fettverbrennung erfolgt, stellt sich die Frage: Kann man durch gezielte Injektionen an der Nase abnehmen?
Hyaluron-Filler dienen hingegen der optischen Korrektur. Zwar wird nichts reduziert, aber durch gezielte Platzierung kann die Nase schmaler wirken. Somit wird die Frage „Kann man an der Nase abnehmen?” zumindest in der Wahrnehmung beantwortet.
Bei sehr dicker Haut kann eine dermatologische Therapie mit Isotretinoin sinnvoll sein, um die Hautstruktur zu verfeinern. Das trägt ebenfalls dazu bei, dass die Nase definierter wirkt, auch wenn sich die Größe nicht messbar verringert.
Wer eine dauerhafte und sichtbare Veränderung sucht, fragt sich früher oder später: Kann man durch eine Operation die Nase „abnehmen”?
Bei der klassischen Rhinoplastik wird die Form durch Modifikation von Knorpel und Knochen verändert. Auch bei einer Septorhinoplastik, die meist bei funktionellen Problemen durchgeführt wird, wird die Nasenstruktur verändert.
Kombinierte Eingriffe verbinden ästhetische und funktionelle Korrekturen. Doch selbst hier gilt: Die Nase wird nicht im Sinne von Fettverlust „abgenommen“ – die Proportionen ändern sich strukturell. Dennoch beantwortet eine OP für viele die Frage, ob man an der Nase abnehmen kann – zumindest optisch und dauerhaft.
Nicht-operative „Liquid Rhinoplasty“ kann kleine Unregelmäßigkeiten kaschieren, macht die Nase jedoch nicht kleiner und birgt seltene, aber schwere Risiken (u. a. Gefäßverschluss/Sehverlust)—daher nur bei erfahrenen Spezialist:innen und nach sorgfältiger Aufklärung. Kurz: Funktion vor Form; erst wenn funktionelle Ursachen ausgeschlossen sind und Nutzen/Risiko sowie Erwartungen stimmen, ist ein ästhetischer Eingriff sinnvoll.



Nein, Sport und gezieltes Training führen zwar zu einem allgemeinen Fettabbau, haben aber keinen direkten Einfluss auf die Struktur der Nase. Da die Nase hauptsächlich aus Knochen und Knorpel besteht und nur sehr wenig Fettgewebe enthält, kann sie durch Sport weder kleiner noch schmaler werden. Eine optische Veränderung kann lediglich durch den Fettabbau im Gesicht entstehen, wodurch die Nase definierter wirkt.
Nicht direkt. Wenn Sie jedoch insgesamt Körperfett verlieren, kann sich das Aussehen Ihres Gesichts verändern, insbesondere an den Wangen, am Kinn und am Hals. Dadurch kann die Nase optisch prominenter oder schmaler wirken. Die eigentliche Struktur der Nase, also Knorpel und Knochen, bleibt jedoch unverändert. Die Nase „nimmt” also nicht im klassischen Sinne ab.
Eine Fettabsaugung an der Nase ist medizinisch unüblich und in den meisten Fällen nicht sinnvoll. Das liegt daran, dass die Nase nur über sehr wenig subkutanes Fettgewebe verfügt. Selbst bei operativen Eingriffen wird daher kein Fett abgesaugt, sondern Knorpel oder Knochen gezielt modelliert. In sehr seltenen Fällen kann eventuell überschüssiges Weichgewebe an der Nasenspitze entfernt werden, was jedoch eine chirurgische Feinkorrektur und keine klassische Liposuktion ist.
Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Nasenkorken oder Nasen-Clips das Volumen oder die Form der Nase dauerhaft verändern können. Diese Produkte erzeugen möglicherweise einen kurzfristigen Druckeffekt, der die Form optisch leicht beeinflusst. Ein dauerhaftes „Abnehmen“ der Nase ist damit jedoch nicht möglich. Oft handelt es sich eher um optische oder atemtherapeutische Hilfsmittel.
Die Haltbarkeit von Hyaluron-Fillern an der Nase beträgt in der Regel 6 bis 12 Monate. Sie ist abhängig vom Produkt, dem Stoffwechsel und der individuellen Hautstruktur. In manchen Fällen kann die Wirkung auch länger anhalten. Wichtig zu wissen: Filler verändern die Nase nur optisch, nicht strukturell. Sie können Asymmetrien ausgleichen oder die Kontur optimieren, aber nicht das tatsächliche Volumen verringern. Der Eingriff ist zwar reversibel, sollte jedoch ausschließlich von erfahrenen Fachärzten durchgeführt werden.
Von Dr. med. univ. Nikolaus Redtenbacher, plastischer Gesichtschirurg und Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde mit über 20 Jahren Erfahrung.

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Wenn Sie sich ernsthaft die Frage stellen: „Kann man an der Nase abnehmen – oder sollte man sie lieber modellieren lassen?”, dann ist ein Beratungsgespräch der erste Schritt. Dr. Nikolaus Redtenbacher in Wien ist auf Nasen- und Gesichtschirurgie spezialisiert und bietet individuelle Lösungen – von minimalinvasiven Behandlungen bis hin zur funktionell-ästhetischen Rhinoplastik.
Jede Beratung beginnt mit einer fundierten Analyse: Wie wirkt die Nase im Verhältnis zum Gesicht? Welche Veränderungen sind medizinisch sinnvoll und welche ästhetisch wünschenswert? Gerade bei der wiederkehrenden Frage „Kann man an der Nase abnehmen?” ist es hilfreich, realistische Erwartungen mit professioneller Expertise abzugleichen.
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