
Nasenkorrektur zu Hause – was ist möglich Die Idee einer Nasenkorrektur zuhause klingt verlockend: ohne Skalpell, Narkose oder hohe Kosten...
Eine Nasenkorrektur (medizinisch: Rhinoplastik) bezeichnet chirurgische oder nicht-chirurgische Eingriffe, die Form, Größe oder Funktion der Nase verändern. Das Ziel einer solchen Behandlung ist es, ästhetische Wünsche zu erfüllen, funktionelle Probleme zu beheben oder rekonstruierende Maßnahmen nach Verletzungen oder Erkrankungen durchzuführen.
Dabei wird grundsätzlich zwischen drei Arten der Nasenkorrektur unterschieden:
Bei einer ästhetischen Nasenkorrektur (Rhinoplastik) steht die optische Verbesserung der Nase im Mittelpunkt. Dies umfasst Anpassungen von Form, Größe oder Proportionen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen. Typische Wünsche sind die Korrektur eines Nasenhöckers, eine Verkleinerung der Nasenspitze oder die Begradigung einer schiefen Nase.
Die funktionelle Nasenkorrektur (Septumplastik) dient hingegen primär der Wiederherstellung oder Verbesserung der Nasenatmung. Sie kommt häufig bei Patientinnen und Patienten mit einer schiefen Nasenscheidewand (Septumdeviation) zum Einsatz, um Beschwerden wie Atemprobleme, Schnarchen oder chronische Entzündungen nachhaltig zu beheben.
Als dritte Variante gilt die rekonstruktive Nasenkorrektur (Septo-Rhinoplastik), die ästhetische und funktionelle Ziele miteinander kombiniert. Sie wird besonders nach Unfällen, Erkrankungen oder früheren Operationen durchgeführt, um die ursprüngliche Form und zugleich eine uneingeschränkte Nasenfunktion wiederherzustellen.
Ganz unabhängig vom Grund für eine Nasenkorrektur ist es essenziell, den Eingriff von erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten durchführen zu lassen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Risiken bestmöglich zu minimieren.
Art der Nasenkorrektur | Ziel | Typische Anwendungen | Besonderheiten |
Ästhetisch (Rhinoplastik) | Verbesserung der äußeren Form und Proportion | Nasenhöcker entfernen, Nasenspitze formen, Nasenbegradigung | Fokus auf harmonischem Gesamteindruck, meist aus privaten Gründen gewünscht |
Funktionell (Septumplastik) | Verbesserung der Nasenatmung | Begradigung der Nasenscheidewand, Erweiterung der Nasenklappen | Kann Beschwerden wie Schnarchen oder Atemnot lindern; ggf. Kassenleistung |
Kombination aus funktioneller und ästhetischer Korrektur | Wiederherstellung nach Unfall, OP oder Krankheit | Anspruchsvollste Form, erfordert große Erfahrung und interdisziplinäre Planung |
Im Rahmen einer ästhetischen Nasenkorrektur lassen sich zahlreiche Details der äußeren Nase gezielt verändern – je nach individueller Anatomie und Wunschvorstellung der Patientin oder des Patienten. Ziel ist stets ein harmonisches, natürlich wirkendes Ergebnis, das sich stimmig in das gesamte Gesichtsbild einfügt.
Zu den häufigsten Maßnahmen gehört die Nasenverkleinerung oder -vergrößerung. Eine zu dominante Nase kann durch Reduktion von Knorpel- oder Knochenanteilen verkleinert werden. Umgekehrt lassen sich unterentwickelte Strukturen durch Implantate oder Eigengewebe aufbauen – etwa bei einer Sattelnase, die besonders flach oder eingefallen wirkt.
Bei der Höckerabtragung wird ein knöcherner oder knorpeliger Nasenhöcker geglättet, um das Profil auszugleichen. Eine Nasenbegradigung ist sinnvoll, wenn die Nase sichtbar schief steht – was nicht nur optisch stört, sondern auch funktionelle Einschränkungen verursachen kann.
Die Nasenspitzenkorrektur ist eine besonders filigrane Maßnahme. Hierbei kann die Spitze verfeinert, angehoben oder abgesenkt werden – je nach gewünschter Wirkung. Auch die Form und Größe der Nasenlöcher lässt sich in diesem Zuge anpassen, etwa durch Verkleinerung oder symmetrische Formung.
Bei Bedarf kann eine Verschmälerung oder Erweiterung des Nasenrückens erfolgen, um eine zu breite oder zu schmale Nase harmonischer wirken zu lassen. Ebenso lässt sich eine Sattelnase rekonstruieren – häufig mit Eigenknorpel aus dem Ohr oder der Rippe oder mit speziellen Implantaten.
Nicht zuletzt kann auch eine Korrektur der Nasenflügel durchgeführt werden. Hierbei werden breite, ausgeprägte oder asymmetrische Flügel angepasst, um die Gesamtform zu verfeinern.
Besonders wichtig bei allen Eingriffen: Die Wahl der Technik. Eine offene Nasenkorrektur erlaubt maximale Sicht und Kontrolle, hinterlässt aber eine feine Narbe am Nasensteg. Bei der geschlossenen Technik erfolgen alle Schnitte im Inneren der Nase – sie ist narbenfrei, aber technisch anspruchsvoller. Beide Verfahren haben ihre Berechtigung und werden je nach Befund und Zielsetzung individuell ausgewählt.
Funktionelle Nasenkorrekturen zielen nicht auf eine optische Veränderung ab, sondern auf die Verbesserung der Nasenatmung und der allgemeinen Nasenfunktion. Viele Patientinnen und Patienten leiden unter chronischen Atemproblemen, die durch anatomische Engstellen oder Fehlstellungen verursacht werden. Diese können durch gezielte operative Maßnahmen dauerhaft behoben werden.
Ein häufiger Eingriff ist die Septoplastik, also die Begradigung der Nasenscheidewand. Eine sogenannte Septumdeviation – eine Verkrümmung der Nasenscheidewand – führt oft zu einer einseitig behinderten Nasenatmung, Schnarchen oder wiederkehrenden Entzündungen. Bei der Septoplastik wird die Nasenscheidewand begradigt und stabilisiert, sodass die Luft wieder frei strömen kann.
Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Verkleinerung der Nasenmuscheln. Diese schleimhautbedeckten Strukturen können durch Allergien oder chronische Reizungen dauerhaft vergrößert sein und so die Luftzirkulation behindern. Durch schonende Techniken wie Radiofrequenzablation oder Teilentfernung wird der Platz in der Nase erweitert, ohne die Schleimhautfunktion zu beeinträchtigen.
Die Erweiterung der Nasenklappen kann notwendig werden, wenn der seitliche Naseneingang zu eng ist – ein häufig übersehener Grund für Atemprobleme. Hier kommen spezielle Stütztechniken oder Implantate zum Einsatz, die die Klappen dauerhaft offen halten.
Auch Synechien, also Schleimhautverklebungen im Naseninneren, können die Atmung einschränken – etwa nach Entzündungen oder früheren Operationen. Diese werden mikrochirurgisch gelöst, damit die Luftwege wieder frei sind.
Nach einem Nasenbeinbruch kann es ebenfalls zu Verformungen und funktionellen Einschränkungen kommen. Eine rechtzeitige operative Korrektur stellt die ursprüngliche Nasenstruktur und -funktion wieder her.
Insgesamt gilt: Funktionelle Korrekturen sind mehr als reine „medizinische Eingriffe“ – sie verbessern Lebensqualität, Schlafqualität und das allgemeine Wohlbefinden erheblich, wenn sie gezielt und fachgerecht durchgeführt werden.
Die Wahl der Methode für eine Nasenkorrektur hängt stark von den individuellen Voraussetzungen, dem gewünschten Ergebnis sowie der funktionellen Ausgangssituation ab. Grundsätzlich lassen sich chirurgische und minimalinvasive Techniken unterscheiden – ergänzt durch moderne Planungsinstrumente und Kombinationseingriffe, die besonders harmonische Gesamtergebnisse ermöglichen.
Die klassische chirurgische Rhinoplastik wird entweder offen oder geschlossen durchgeführt. Bei der offenen Technik erfolgt ein kleiner Schnitt am Nasensteg, der dem Chirurgen volle Sicht auf das Naseninnere gewährt. Diese Methode eignet sich besonders für komplexe Korrekturen, wie z. B. an der Nasenspitze. Die geschlossene Rhinoplastik hingegen verzichtet auf äußere Schnitte – alle Zugänge erfolgen über die Nasenlöcher. Sie gilt als narbenfrei und wird häufig bei weniger umfangreichen Anpassungen gewählt. Beide Verfahren bieten stabile und dauerhafte Ergebnisse, erfordern aber eine längere Heilungszeit als minimalinvasive Methoden.
Immer beliebter wird der Liquid Nose Job – eine Nasenkorrektur ohne OP Nebenwirkungen. Hierbei wird Hyaluronsäure gezielt unter die Haut injiziert, um kleinere Unregelmäßigkeiten, Nasenhöcker oder eine hängende Nasenspitze sanft auszugleichen. Das Ergebnis hält je nach Produktqualität und Stoffwechsel rund 8–12 Monate und ist vollständig reversibel. Da keine Schnitte nötig sind, entfallen klassische Nebenwirkungen wie Narben, lange Ausfallzeiten oder Narkoserisiken.
Für eine präzise Planung setzen viele Fachärztinnen und Fachärzte heute auf eine computerbasierte 3D-Simulation. Diese Technologie ermöglicht es, das zu erwartende Ergebnis im Vorfeld visuell darzustellen und gemeinsam mit der Patientin bzw. dem Patienten realistische Ziele zu definieren. Das erhöht die Planungssicherheit und Zufriedenheit erheblich.
Bei manchen Patient:innen bietet sich ein Kombinationseingriff an – etwa eine gleichzeitige Korrektur von Nase und Kinn, um das Gesichtsprofil insgesamt auszugleichen. Solche Eingriffe werden individuell geplant und tragen dazu bei, ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen.
Wenn Sie über eine Nasenkorrektur nachdenken, ist die Wahl des richtigen Spezialisten entscheidend – sowohl für das ästhetische Ergebnis als auch für die Funktionalität Ihrer Nase. Dr. Nikolaus Redtenbacher zählt zu den erfahrensten und angesehensten Fachärzten für Nasenkorrekturen im deutschsprachigen Raum. Er kombiniert langjährige Expertise in der HNO-Heilkunde mit einer Spezialisierung auf plastisch-rekonstruktive Gesichtschirurgie – eine Kombination, die für eine ganzheitliche Behandlung unverzichtbar ist.
Dr. Redtenbacher steht für individuelle Beratung, präzise Diagnostik und höchste medizinische Standards. Vor jeder Nasenkorrektur – ob operativ oder minimalinvasiv – nimmt er sich ausführlich Zeit, Ihre persönlichen Wünsche mit den medizinischen Möglichkeiten abzugleichen. Dabei kommen moderne Diagnose- und Planungsverfahren zum Einsatz, darunter 3D-Simulationen, die eine realistische Voransicht des zu erwartenden Ergebnisses ermöglichen.
Ein besonderer Fokus liegt auf schonenden und gewebeschützenden Techniken, um Nasenkorrekturen mit möglichst wenigen Nebenwirkungen durchzuführen. Insbesondere bei einer Nasenkorrektur ohne OP Nebenwirkungen – etwa mittels Hyaluronsäure – profitieren Sie von seiner ästhetischen Präzision und seinem funktionellen Verständnis. Dank minimalinvasiver Methoden können viele Unregelmäßigkeiten korrigiert werden, ohne dass Sie Ausfallzeiten oder typische OP-Risiken in Kauf nehmen müssen.
Nach dem Eingriff begleitet Dr. Redtenbacher seine Patient:innen engmaschig durch den Heilungsverlauf. Er bietet klare Nachsorgepläne, regelmäßige Kontrolltermine und steht jederzeit für Rückfragen zur Verfügung. Ganz gleich, ob Sie eine funktionelle Verbesserung, eine ästhetische Veränderung oder beides anstreben – bei Dr. Redtenbacher sind Sie in erfahrenen Händen. Sein Anspruch: eine Nase, die nicht nur gut aussieht, sondern auch optimal funktioniert.
Die Kosten für eine chirurgische Nasenkorrektur variieren je nach Komplexität, Methode und Erfahrung der Operateurin bzw. des Operateurs. In der Regel liegen die Preise zwischen 4.000 und 7.000 Euro (Quelle: DGÄPC, 2023). Funktionelle Eingriffe, etwa zur Verbesserung der Nasenatmung, können unter Umständen ganz oder teilweise von der Krankenkasse übernommen werden. Ästhetische Eingriffe hingegen sind in der Regel privat zu finanzieren.
Eine Nasenkorrektur ohne OP Nebenwirkungen, etwa durch Hyaluronsäure, ist deutlich günstiger als eine operative Rhinoplastik. Die Preise starten meist bei 300 bis 600 Euro pro Sitzung. Der Nachteil: Das Ergebnis ist nicht dauerhaft, sondern hält etwa 8 bis 12 Monate, abhängig vom individuellen Stoffwechsel und der verwendeten Filler-Qualität. Dafür entfallen Operationsrisiken, längere Ausfallzeiten und aufwändige Nachsorge.
Eine chirurgische Nasenkorrektur dauert im Durchschnitt 1,5 bis 3 Stunden, je nach Umfang des Eingriffs und der gewählten Technik. Bei komplexen Rekonstruktionen oder kombinierten funktionell-ästhetischen Korrekturen kann die Operationsdauer auch länger sein. Im Anschluss ist meist ein Klinikaufenthalt von 1 Tag sowie eine mehrwöchige Heilungszeit einzuplanen.
Ja. Allergien, Blutgerinnungsstörungen, Autoimmunerkrankungen oder bestimmte Medikamente können die Eignung für eine Nasenkorrektur – insbesondere operativ – einschränken. Deshalb ist eine ausführliche Anamnese durch eine Fachärztin bzw. einen Facharzt vorab unerlässlich. Auch bei einer Nasenkorrektur ohne OP Nebenwirkungen (z. B. mit Hyaluronsäure) müssen eventuelle Unverträglichkeiten abgeklärt werden.
Neben der klassischen Operation bietet eine Nasenkorrektur ohne OP Nebenwirkungen eine schonende Alternative. Durch gezielte Hyaluronsäure-Injektionen können kleinere Korrekturen wie die Glättung eines Höckers, die Anhebung der Nasenspitze oder die optische Begradigung einer schief wirkenden Nase erreicht werden. Auch Make-up-Techniken (Contouring) können kurzfristig ästhetische Effekte erzielen, ersetzen aber keine medizinische Lösung. Für bestimmte funktionelle Probleme kann auch eine alleinige Septumplastik (ohne äußere Veränderung) ausreichend sein.
Von Dr. med. univ. Nikolaus Redtenbacher, plastischer Gesichtschirurg und Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde mit über 20 Jahren Erfahrung.

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